2008 war für uns das Jahr der Entscheidung! Wir hatten 2008 80% standbegattete Königinnen auf unseren Ständen und aufgrund der schlechten Begattung im Jahr 2007 sind uns im Raps über 70% der Völker geschwärmt. Nicht nur das wir Honigverluste und ein Jahr des Aufbaus hatten, nein weisellose Völker in einer Volltracht stechen wie die Teufel. Obwohl wir auch da schon gutes Ursprungsmaterial hatten. Warum Standbegattungen immer Risiken haben? Man hat oft weniger Drohnen durch schneiden des Baurahmens. Dann hat man das Absperrgitter über dem Brutraum und bei 3-4 Tagen schlechtem Wetter hungern die Drohen und haben wenig, schlechtes Sperma. Die ersten Drohnen, die auf einem festen Stand fliegen, sind die von Völkern mit der stärksten Schwarmneigung. 

Belegstellen hingegen haben schwarmträge Völker, die auch in allen anderen Eigenschaften selektiert sind und für eine Anpaarung gute Voraussetzungen liefern. In diesen Drohnenvölkern gibt es kein Absperrgitter oder man lässt dem Volk wenigstens einen Honigaufsatz. Sollten die Drohnenvölker keine Tracht mehr haben werden Sie mit Honig gefüttert. So haben belegstellenbegattete Königinnen immer die bessere Chance eine prallgefüllte Spermablase zu erhalten als standbegattete. Wer also über viele Jahre standbegattet und auch kein neues Material besorgt verliert auf lange Sicht alle wirtschaftlichen Eigenschaften der Biene.


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